GebäudeEnsemble Deutsche Werkstätten Hellerau

Das GebäudeEnsemble Deutsche Werkstätten Hellerau liegt im Dresdner Vorort Hellerau, der ersten Gartenstadt Deutschlands. Zur Geschichtes des GebäudeEnsembles heißt es auf der Webseite der Grundbesitz Hellerau GmbH wie folgt:

„Die Idee der Gartenstadt hatte Karl Schmidt bereits während seiner Wanderjahre in England kennen gelernt. Ihr Grundgedanke, ein Gleichgewicht zwischen Stadt und Land, von bebauter Fläche und Grün, herzustellen, begeisterte ihn. Nach seiner Rückkehr versuchte er, dieses sozialreformistische Werk vor den Toren Dresdens aufzubauen. Sein Wunsch war es, die in der Zeit der zunehmenden Industrialisierung vorherrschenden Wohnverhältnisse durch individuelles Wohnen in einem ganzheitlichen Wohnkonzept zu verbessern. Der Gartenstadtgedanke sah eine Verknüpfung von Wohnungs-, Arbeits-, Versorgungs- und Erholungsmöglichkeiten vor – ein Konzept, das die Architekten Richard Riemerschmid, Hermann Muthesius und Heinrich Tessenow erfolgreich in Hellerau umsetzten und welches sich zum Modell vieler nachfolgender Gartenstädte entwickelte.

Im Jahr 1909/10 entstand das GebäudeEnsemble am Rande von Hellerau nach Entwürfen von Richard Riemerschmid als Fabrikneubau zur Produktion moderner Reformmöbel. Als Grundriss des Geländes wählte der Architekt die Form einer Schraubzwinge, die nicht nur an das für die Möbelherstellung unentbehrliche Werkzeug erinnert, sondern zugleich eine optimale Aufteilung der benötigten Betriebsteile mit idealen Lichtverhältnissen gestattete.“

Wie schön es dort ist, zeigen nachfolgende Impressionen

GebäudeEnsemble Deutsche Werkstätten Hellerau
GebäudeEnsemble Deutsche Werkstätten Hellerau

GebäudeEnsemble Deutsche Werkstätten Hellerau
GebäudeEnsemble Deutsche Werkstätten Hellerau


GebäudeEnsemble Deutsche Werkstätten Hellerau
GebäudeEnsemble Deutsche Werkstätten Hellerau


GebäudeEnsemble Deutsche Werkstätten Hellerau
GebäudeEnsemble Deutsche Werkstätten Hellerau

Foto: Thomas Felchner

Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!







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